Sonntag, 22. November 2009

wie lange hält das Wetter noch?

Der Schopf ist ausgebaggert und vorbereitet für den Guss der übrigen Sockel und das Einbringen der Sauberkeitsschicht.








Der Bereich für die Drainage ist vorbereitet.
Ab Montag sollen die Leitungen gelegt weden.









... und ich kann mich diese Woche mit dem Streichen der Fensterlaibungen befassen.

Danach wird die Fassade gedämmt

Donnerstag, 12. November 2009

Der Schreck hängt mir noch in den Knochen ...

nun hat es eine Weile schon keine Infos mehr gegeben. Der Schreck von heute lässt mich inne halten, um wieder mal etwas zu berichten.

Beim Baggern rutschte heute der lehmig nasse Boden weg und der Bagger stand für eine Weile in regendurchtränktem von der Gummikette durchwühltem Grund. Die Kette drehte durch, fand keinen halt, um mich auf sicheres Terrain zu bringen und die Vibrationen liessen den Grund zunehmend instabiler werden.
Gebannt vom Schreck habe ich eine Pause eingelegt. Ich hatte Sorge, dass meine Unsicherheit und - natürlich nur - der Hauch von Schlottern in den Knien, mich unbesonnen werden lässt. Ich wusste zunächst nicht, wie ich den Bagger wieder auf sicheren Boden bringen könnte.
Mit weit ausgestrecktem Greifarm als Gegengewicht und zusätzlich hinter Nachbars Zaun eingehängt, habe ich auf festen Boden zurückrangieren können. Das Fahren mit Raupenketten auf engem Raum ist schon ein sonderbares Vergnügen.

Lange bin ich nicht mehr auf dem schmalen Grasstreifen geblieben. Der Boden war durch den Regen der letzten Tage einfach zu weich geworden. Nach der gleichen Balanciermethode habe ich den Bagger schliesslich auf der neu gegossenen Betonplatte vom Windfang gerettet.

Das Bonbon: über allem schwebte das gespriesste, auf Stahlstelzen gestellte, Dach.

Ich bin ganz froh, wenn auch dieser Teil des Sockels gegossen ist, das Fachwerk wieder aufgebaut und auf dem Sockel abgestellt ist.


Und im Rückblick... letzte Woche

Beim Abbruch der alten Stützmauer, das habe ich diesmal selbst gemacht, habe ich versucht die alten Backsteine zu erhalten. Die Arbeit hat mich an die Berichte meiner Mutter erinnert, die nach dem Krieg von den Steinen des zerstörten Hauses, für den Wiederaufbau, den Mörtel abgeschlagen hat.


Diese Steine würde ich gerne in einem Sichtmauerwerk verwenden.




- während des Urlaubs ist, trotz vollem Einsatz von Roberto, nicht viel passiert. Wegen eines Grossauftrags waren alle Handwerker ausgebucht. Es war eigentlich schon früh klar das nichts am Haus gemacht würde. Nur: Reden tut darüber niemand.

- Seither ist nun doch die Westfassade fertig geworden und das Gerüst ist abgebaut.

- das Dach ist gedämmt, selbst die undichten Stellen (kein Spengler zu finden, der die Blecharbeiten macht) sind vor dem ersten massiven regen geschlossen worden.




- und natürlich ist im Garten die Schirmplatane gesetzt.

Die steht noch etwas jungenhaft auf staksigen Beinen im Kies....



aber wartet ab!