Mittwoch, 16. Dezember 2009

Winterfest













Samstag, 12. Dezember 2009

vor dem ersten Schnee ...

den wir am Morgen hatten, wurde gestern die Süd-Fassade gestern fertig.

Das Gerüst kann am Montag weg.
Die Fensterlaibungen sind zwar nur vorgestrichen und bekommen erst im Frühjahr ihre endgültige Farbe, die Türe zum Garten ist auch noch nicht ausgebrochen und eingesetzt (März 2010), der linke Teil wird noch seine Holzfassade bekommen (2.Hj 2010) .... aber fürs Erste und für diesen Winter sieht das Haus nun schon etwas frischer aus.

Ich freue mich auf die erste Sonne, die auf die gelbe Wand scheint.

Sonntag, 6. Dezember 2009

Es beginnt kalt zu werden ...


nachdem letzte Woche die Dämmplatten
an den Sockel kamen - leider auf der Westseite nicht
so dick, wie geplant








Noppenbahn











6qm Geröll in den offenen Schacht

bleibt die Frage,
wie das dezente
Lila verpackt
werden soll.








Wahrscheinlich wird ein Blech montiert - Kupfer wie bei den Fenstereinfassungen. Ursprünglich war Verputz geplant. Wie schon bei anderen Details muss die Umsetzung den Verhältnissen angepasst werden:
- Handwerker ignorieren Detailzeichnungen
- ich übersehe es oder vergesse zu kontrollieren.
Als dann die Fassade mit Ziegeln behängt wird fehlt die Unterkonstruktion, die bewirkt, dass die Ziegel an der Unterkante von der Wand weglaufen. Mit diesem Detail hätte es genügend Platz gehabt, um die Dämmplatten in geplanter Stärke zu montieren.

Nun mussten sie recht knapp unter die Ziegel geschoben werden und mussten zudem angekeilt werden, damit sie überhaupt Platz hatten.
Die Alternative - Abhängen der Fassade wäre zu aufwendig und hätte Ziegel zerstört, da sie an die Unterkonstruktion geschraubt sind.
Oder - Gerüst stellen, Ziegel von oben abnehmen, Unterbau verändern und wieder aufhängen.

Die Flüche verhalten während der letzten Wochen im Nebel.








... und ansonsten ist die Südfassade für den Anstrich vorbereitet: Fensterlaibungen sind gezimmert, der Rauputz (Kellenwurf) ist ausgebessert, die Fassade ist vorgestrichen. Nun werde ich diese Woche den Voranstrich im oberen Bereich auftragen, kommende Woche den zweiten, dann kann das Gerüst abgebaut werden.

... im Norden wir das Restfundament für den Windfang gegossen, vermessen, so dass die "Bude" noch gebaut werden kann - vor Weihnachten ... so Gott will...

Sonntag, 22. November 2009

wie lange hält das Wetter noch?

Der Schopf ist ausgebaggert und vorbereitet für den Guss der übrigen Sockel und das Einbringen der Sauberkeitsschicht.








Der Bereich für die Drainage ist vorbereitet.
Ab Montag sollen die Leitungen gelegt weden.









... und ich kann mich diese Woche mit dem Streichen der Fensterlaibungen befassen.

Danach wird die Fassade gedämmt

Donnerstag, 12. November 2009

Der Schreck hängt mir noch in den Knochen ...

nun hat es eine Weile schon keine Infos mehr gegeben. Der Schreck von heute lässt mich inne halten, um wieder mal etwas zu berichten.

Beim Baggern rutschte heute der lehmig nasse Boden weg und der Bagger stand für eine Weile in regendurchtränktem von der Gummikette durchwühltem Grund. Die Kette drehte durch, fand keinen halt, um mich auf sicheres Terrain zu bringen und die Vibrationen liessen den Grund zunehmend instabiler werden.
Gebannt vom Schreck habe ich eine Pause eingelegt. Ich hatte Sorge, dass meine Unsicherheit und - natürlich nur - der Hauch von Schlottern in den Knien, mich unbesonnen werden lässt. Ich wusste zunächst nicht, wie ich den Bagger wieder auf sicheren Boden bringen könnte.
Mit weit ausgestrecktem Greifarm als Gegengewicht und zusätzlich hinter Nachbars Zaun eingehängt, habe ich auf festen Boden zurückrangieren können. Das Fahren mit Raupenketten auf engem Raum ist schon ein sonderbares Vergnügen.

Lange bin ich nicht mehr auf dem schmalen Grasstreifen geblieben. Der Boden war durch den Regen der letzten Tage einfach zu weich geworden. Nach der gleichen Balanciermethode habe ich den Bagger schliesslich auf der neu gegossenen Betonplatte vom Windfang gerettet.

Das Bonbon: über allem schwebte das gespriesste, auf Stahlstelzen gestellte, Dach.

Ich bin ganz froh, wenn auch dieser Teil des Sockels gegossen ist, das Fachwerk wieder aufgebaut und auf dem Sockel abgestellt ist.


Und im Rückblick... letzte Woche

Beim Abbruch der alten Stützmauer, das habe ich diesmal selbst gemacht, habe ich versucht die alten Backsteine zu erhalten. Die Arbeit hat mich an die Berichte meiner Mutter erinnert, die nach dem Krieg von den Steinen des zerstörten Hauses, für den Wiederaufbau, den Mörtel abgeschlagen hat.


Diese Steine würde ich gerne in einem Sichtmauerwerk verwenden.




- während des Urlaubs ist, trotz vollem Einsatz von Roberto, nicht viel passiert. Wegen eines Grossauftrags waren alle Handwerker ausgebucht. Es war eigentlich schon früh klar das nichts am Haus gemacht würde. Nur: Reden tut darüber niemand.

- Seither ist nun doch die Westfassade fertig geworden und das Gerüst ist abgebaut.

- das Dach ist gedämmt, selbst die undichten Stellen (kein Spengler zu finden, der die Blecharbeiten macht) sind vor dem ersten massiven regen geschlossen worden.




- und natürlich ist im Garten die Schirmplatane gesetzt.

Die steht noch etwas jungenhaft auf staksigen Beinen im Kies....



aber wartet ab!

Sonntag, 4. Oktober 2009

Zum Urlaub fertig geworden

auf dem der Dachboden ist gefegt - staubfrei, ohne Fassade natürlich auch sehr schön hell.

In zwei Wochen wird die Fassade wieder geschlossen sein.









Die Galerie ist freigelegt und staubfrei(er). Diese Woche war ein Vertreter von Xella am Haus. Ist die Dämmung als Vorbau aus Ytong und Multipor machbar und eine geeignete variante?

Eine Wandheizung wäre so wahrscheinlich nicht realisierbar - also doch eher Lehmwände?









Die gegossene Sauberkeitsschicht kann betreten werden, kein stolpern mehr über Rohre und Leitungen.














Der Eingang zur Hölle ist nur der Zugangsschacht zum Heizungskeller mit den Versorgungsleitungen.






Im Schopf gibt es wieder die ersten Abstellbereiche auf frischem Beton.





... und nun folgt Kreta







kalimera

Sonntag, 27. September 2009

Westfassade & Leitungen



so begann letzte Woche
die Arbeit an der Westfassade.
In der obere Ecke hatte
ich schon alleine ausprobiert,
wie sie sich abhängen lässt.





Mittwoch bis Freitag konnten
wir zu zweit die ganze Fassade abhängen


... will heissen die Ziegel*














diese Woche kam dann die Holzschalung


runter,

abdecken mit

Folien,

















ich hoffe, dass es während der
kommenden Woche keinen
Dauerregen oder Sturm geben wird.


Dann wird das Haus Segel setzen!

In der Woche ab dem 5.10 kommen die
Ziegel wieder ran.


*
Die Ziegel werden übrigens an einem
indischen Arbeitsplatz






wieder zu
Modulen vormontiert
(sehr günstig).









Dann gab es diese Woche die Wasser- und Heizungsleitungen,
soweit sie unter dem Fundament liegen.
Die Sauberkeitsschicht sollte dann kommende Woche
die Leitungen abdecken -
schützend und auch endlich mal eine Ecke in der
es beginnt sauber zu werden.

Die Arbeiten haben Baumeister, Sanitär und
Heizungsbauer gemacht.

Samstag, 12. September 2009

gelebte zeit nachgeholt

nun hatte ich eine Weile wenig Zeit, auch manches mal keine Lust nachzutragen, was fertig wurde und wie es weitergeht. Nun die letzten Wochen, bevor wir auf Kreta sind:
bis Anfang Oktober muss die Westfassade abgehängt werden

ich freue mich sehr über nochmals zweimal Hilfe

startup am Mittwoch: wir schauen, wie das Abhängen der Biberschwänze klappt, dann kann ich auch besser planen wieviel zeit ich noch benötige

und

zum Finish am 3.10., als letzter Feinschliff für den Start der Arbeiten des Dachdeckers. Der wird ab dem 5. Oktober die Fassade neu aufhängt - vor die Dämmung und Hinterlüftungslattung.
In den zwei Wochen Anfang Oktober wird auch die Dachfläche gedämmt. Es wird eine Kombination von Isofloc und Glaswollfüllung unters Dach gepackt, dann haben wir insgesamt 23cm.
Zum Wocheende wurden die Vorarbeiten dafür fertig, die Balken sind gebürstet, dank Makita und Bosch. Das über dem Kopf arbeiten war eher anstrengend als lustvoll. Die Hände werden durch die Schwingungen der Maschinen wie Pranken. Das Gefühl änderte sich aber, je heller der Raum wurde. Wieder war's eine staubige Angelegenheit, bei der farbe der Balken sich vom dunkelsten grau in hellbraun wandelten. Das Resultat ist schön und teilweise bizarr... Laut Zimmermann noch ausreichend stabil, auch wenn hier und da der Borkenkäfer einiges zernagt hat.
Sicherheitshalber wird das Gebälk vollständig gegen Getier behandelt. Auch etwas von den Arbeiten, die ich zu Anfang nicht bedacht hatte.





Letztes Wochenende ...

habe ich die Türe zur alten Küche durchgebrochen. Auch wenn die Mauer recht dick war, oder gerade deswegen, hatte ich sorge, dass ich dem Haus wichtige Stabilität nehme.





Die Bohrung zwischen Heizungskeller und alter Wohnung für die Zuleitung von Heizung, Wasser und Strom hat uns einen ... wie heisst das Ding wohl: Bohrkern(?), beschert.


Der Kanal im Haus ist nun auch verlegt: gebuddelt, verlegt, und einbetoniert. Abschliessende Krönung gab es diese Woche mit einem letzten Schnörkel in die alte Küche, dem zukünftigen Alles-mögliche-Raum:

KloKunst:

Samstag, 29. August 2009

Mit den Fenstern wird der Dachboden sehr schön hell

Die Fassadenfensteröffnungen sind aus der Mauer gestemmt. Die T-förmige Balkenkonstruktion, die in der Öffnung noch zu sehen ist, wird noch ausgesägt werden.
Die neuen Fenster mussten gemäss Denkmalschutz Sprossen haben - aufgekittete und zwischen den Scheiben liegende Holzleisten. Ich bin gespannt ob der Unterschied von der Strasse aus zu sehen ist? Die alten Fenster haben nur innenliegende Leisten.

Das Dach ist gedeckt und am Giebel konnte ich einen ersten Teil der Bieberschwanzverkleidung entfernt. Die alten Ziegel sollen nach der Dämmung wieder an die Fassade - auch dafür hat sich der Denkmalschutz stark gemacht. Die Verkleidung finde ich aber noch sinnvoll und schön. Die Westwand ist so besser geschützt als mit Holzverkleidung und an den Ziegeln hat jetzt schon der Zahn der zeit mächtig genagt, keiner ist wie der andere.
Nur der Aufwand ist recht gross. Die Ziegel sind schwer und können nicht auf dem Gerüst gelagert werden ... heist runterbringen und zum Aufhängen wieder hoch.


Und draussen bastele ich mit den Steinen, die ich aus der Mauer im Dachgeschoss gebrochen habe, eine Trockenmauer vor die Betonringe.
Ich komme mir bei dem Geschichte der Steine etwas naiv vor. Aber mir gefällt das Ergebnis besser als der Betonring, auch wenn es etwas unbeholfenes hat.