Sonntag, 7. Februar 2010

Vorbereitungen für den Innenausbau

Draussen kann ich zur Zeit nicht viel machen, kalt Schnee,..

Die Dämmung wirkt schon recht gut. Im Haus ist es, auch ohne Heizung,  deutlich wärmer als draussen.
Ich komme nicht ganz so gut voran, wie gehofft, besonders halten mich verschiedene ungeklärte Fragen auf.
















Der Eingang zum Esszimmer und Küche ist nun breiter. Der Bruchstein kam weg dafür entstand ein zartes Mäuerlein.


  
Die Oberkante der Bruchsteinmauer hat eine Krone bekommen. Der Abschluss dient als Fundament für den Wandaufbau zwischen den Wohnungen.


Wegen der morschen Balken musste das Dach gespriesst werden. Dach hoch - Balken raus - Beton rein - Dach runter.

Vor einem Jahr hätte ich mir das kaum vorstellen können wie "selbstverständlich" ich damit umgehen würde.

Mich beruhigt es aber schon, dass Stadel kein Erdbebengebiet ist. 
Im Dachboden ist der morsche zerfressene Balken aus der Wohnung gegen einen "Neuen" aus dem Schopf ausgetauscht.


Es bleibt eine klaffende Wunde im Boden.


Noch liegen die Balken und Wände frei. Wenn ich das Thema von Wand- und Bodenaufbau gelöst habe, sollte es bald anders aussehen.


 Sorgen macht mir die Dämmung, die Art des Verputzes, das Problem der Diffusionsoffenheit, Feuchtigkeit die aus den Mauern vom Grund her austritt und die, die aus den Räumen beim Wohnen auftreten wird, die mangelnde Erfahrung und die unterschiedlichen Auskünfte derer, die sich auskennen.

Aktuell sieht der Plan so aus: es wird eine Auflattung auf das bestehende Fachwerk geben, das mit Lehm aufgefüllt wird. Es soll die Wände begradigen. Dann kommt eine Weichfaserplatte von 8cm drauf, der Abschluss besteht aus einem Lehmverputz.