... deine Mail hat mich daran erinnert, dass, abgesehen von der Frage ob sie nun passen wird - die Treppe -, wir einige kritische Punkte vertrieben haben.
Ich habe unsere Serviettenskizze wiedergefunden auf der wir die verschiedenen Niveaus dargestellt haben. Der Austritt der unteren Treppe liegt tiefer als der Antritt der oberen, da die Balken auf der Etage 5cm abfallen. Das ganze Etagenniveau anzugleichen, wie im Zimmer hätte Raumhöhe gekostet (Kriechhöhe). Deswegen der minimale Ausgleich am Austritt, damit der nicht schief wird, dann gehts "hoch" zum Antritt und dort auch nochmal ausgeglichen.
Die Parkettdielen müssen quer liegen, damit sie nicht wippen ....

so unsere Überlegung ... damals ...
Und dann die Frage der Durchgangshöhe. Bei der Erstberechnung hat die niedrige Geschosshöhe dazu geführt, dass der Austritt eine Kriechhöhe von 1.50m hat. - und nicht alle sind in der glücklichen Lage so schnell auf die Knie zu kommen. Die Lösung war die leichte Drehung in der oberen Treppe mit vorgezogenen Stufen auf der linken Seite und gewonnener Durchgangshöhe drunter ... einfach gut. Und sieht noch dazu gut aus, auch wenn es auf den Bildern nicht erkennbar ist.
Und bei all dem Gefummel machte der Niveauunterschied, der dem Schreiner beim Treppeneinbau zunächst noch Kopfzerbrechen bereitet hat, 5mm Abweichung auf einer Seite aus. Die konnte er dann durch das Spiel der Bohrungen und Unterkeilen der Dielen im Dachgeschoss ausgleichen.