Samstag, 10. Dezember 2011

Die Küche ist aufgebaut

zumindest der entscheidende Teil.
Es fehlen noch ein paar Fronten, Schrankrücken  und die Arbeitsplatte.
Der meiste Aufwand, war das einigermassen gerade aufstellen der U-Form bei unseren nicht rechtwinkligen Wänden und den freien Teil ins Lot und auf einen Ebene mit dem Wandteil zu bringen. Sehr viel zeit hat die Zusammenstellung der Anordnung von Wärmeschublade und Backofen gebraucht.
Erst als wir die Geräte hatten mussten wir feststellen, dass die Kombination dieser beiden Geräte direkt übereinander immer zu einer hässlichen Fuge führt. AEG empfiehlt die Kombination mit einer grösseren Wärmeschulade, für die  es dann auch eine Schiene geben soll, die dazwischen sitzt. Bei einer Beratung im "Küchenstudio" wären wir wahrscheinlich früher drauf gestossen.
Der Ausweg ist nun eine zusätzliche Schublade mit Edelstahlfront zwischen beiden Geräten. das hat auch noch Vorteile, da die wichtigsten Bleche schnell zur Hand sind. Optisch passen die Fronten auch gut zusammen und heben sich als Einheit von den lasierten Holzfronten ab.

Insgesamt bin ich mit der IKEA-Küche ganz zufrieden. Das Aufstellen und das Zusammenspiel der Komponenten gefällt mir. Gut durchdacht! Mittlerweile deckt IKEA mit ihrem Angebot einen so grossen Markt ab, dass ich dem Konzept vertraue. Sehr viele Anpassungsmöglichkeiten sind angedacht und lassen sich mit dem Angebot realisieren ... wohlgemerkt im Eigenbau.
Wahrscheinlich wäre die Umsetzung mit IKEA Geräten auch noch einfacher gewesen. Dadurch, dass wir uns für andere Produkte von AEG - vor allem bin ich auf die Ergebnisse des Backofens gespannt -  und Miele entschieden habe, war der Einbau nicht ganz an die Normen angepasst.