Samstag, 17. März 2012

Elektrostatik sei Dank

... um dann doch noch die Decke im Obergeschoss lasieren zu können, hat mir die elektrostatische Aufladung der Folien einzige Hilfe geleistet. Um die Bruchsteinwand zu schützen klebte das Klebeband kaum.   ... muss wohl doch noch abgekehrt werden.
Und wie wirkungsvoll und damit nützlich die Aufladung der dünnen, 0,01mm starken Folien sein kann, war mir gar nicht so klar. 
  
  im Ergebnis ist die Decke zwar heller, bleibt durch das kleine Fenster jedoch immer noch dunkel.
Die Farbe war von Bosshard. Arbozol Hydrosotic ist stärker pigmentiert als die Alpina Lasur  . Sie brachte bei den Türen auf Grundierung zweimalig gestrichen ein gutes Ergebnis. An der Decke auf den rohen 3-Schichtplatten wollte ich ohne Grundierung arbeiten und nur einmal streichen. Das Ergebnis ist weisser und natürlich etwas rauher, weil ungeschliffen.  
Dani Theil hat mit seinem Kollegen die Glaswand gesetzt. Sieht gut aus und trotz der unregelmässigen Form passen die Glasteile wie gegossen, die Türe läuft gut. Wir haben uns für eine Führung von oben, wie Rollen unten entschieden. Dadurch wippt die Türe nicht. Die Kanten der Türe können auf die Kante der festen Scheibe laufen. Die ist durch eine Puffernde Gummileiste geschützt.
Durch die Führungsschiene unten haben wir auch noch einen zusätzlichen Auslaufschutz, wenn Duschwasser in den Raum läuft. Die Schiene kommt von Hawa. sollte der Anschlag doch zu hart sein, dann könnte noch ein Dämpfeinzug eingebaut werden, die Hawa im Programm hat.
Die Griffe hat Dani Theil nach unseren Vorstellungen selbst gestaltet und hat innen an der Türe einen Handtuchhalter. Eine gute platzsparende Gesamtlösung

vom Esszimmer  ...
vom Eingang


 
   
Die Fenster in der Küche sind nun auch gestrichen. Viel, viel Arbeit, die man leicht verkennt, da die Wirkung geringer scheint.