Schon letztes Jahr habe ich Fliesen gesehen, die ich schon im November an der Nordseite legen wollte. Der harte Winter hat die Arbeiten verhindert. Ausserdem waren die Wasserleitungen im Technikraum nicht fertig, die neue Position des Wasserhahns war auch noch unklar. Nun ist sicher, dass das alte Keramikbecken der Götzstrasse drunter montiert werden soll. Die Arbeit kann beginnen ... der schmuddelige Sockel nervt schon lange

holle, nicht ohne!
Allmählich keimt Respekt für gute Mosaik-Arbeit auf. Trotz allem ausmessen verhält sich die Fliese an der Wand anders, das Gewebe schrumpft und dehnt sich. Ist der Kleber zu weich macht sich die Ganze Matte auf den Weg.

Allmählich keimt Respekt für gute Mosaik-Arbeit auf. Trotz allem ausmessen verhält sich die Fliese an der Wand anders, das Gewebe schrumpft und dehnt sich. Ist der Kleber zu weich macht sich die Ganze Matte auf den Weg.
Es hat dann doch noch geklappt. Es hat jedoch drei Tage gebraucht. Auch nach dem Aufwendigen ausmessen und kleben benötigt das Säubern, Verfugen und sorgfältige abwaschen recht viel Zeit. Durch die gute Schulung und die Zusammenarbeit mit Christian Heer bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.

Für das Finish habe ich dieselben Schutzlasuren von Patina-Fala verwendet, die ich schon für das Feinsteinzeug genutzt habe. Im Erdgeschoss hat sich das Material bewährt. Vor allem im Küchenbereich tropft schnell mal Fett auf den Boden. Das zieht deutlich weniger ein.
Die Fliesen hier an der Nordfassade sind der Kälte und Feuchtigkeit ausgesetzt. Bisher haben sich immer wieder grüner Algenbelag gebildet. Ich hoffe, nun auch die verhindern zu können, wenn in Herbst und Winter weniger Feuchtigkeit an der Oberfläche haftet.
