... auf dem Weg ins Freibad
Samstag, 27. Februar 2010
Und nochmal das Balkenthema
werden die Balken ausreichen?
1. fürs Einlegen der Tafeln sind die Bretter gekehlt
2. fürs Einhängen ausgesägt
3. und von unten sehen sie teilweise recht angenagt aus
Der Plan sah ursprünglich vor dei Originaldecke wieder aufzubauen. Nach dem Bürdten und abschlagen der zwrfressenen Anteile braucht es nochmals die Beurteilung des Zimmermanns.
Aber draussen hat so etwas wie der Frühling begonnen. Die Türe kann wieder mal offen bleiben. Die Luft draussen ist wärmer als die im Haus, die Wände strahlen feuchte Kühle ab.
So war es wohl immer. Wenn es warm wird steckt die Kälte noch im Haus. Der feuchte Sandstein braucht dann Zeit, um wieder Warm zu werden und auszutrocknen. Ich bin gespannt ob die Lehmbaupläne die geeignete Antwort auf den Charakter des Hauses sind.
Im Norden ist der Boden nun auch grösstenteils entfernt. Die Dämmung wird auf den Bruchsteinsockel, der bis zum 1. OG geht aufsetzen. Das EG bleibt hier ungedämmt, will heissen wird nur von aussen gedämmt. Ausserdem wird ein Teil der fassade vom Windfang und Eingang abgedeckt, so wird die Angriffsfläche für die Kälte auch kleiner.
1. fürs Einlegen der Tafeln sind die Bretter gekehlt
2. fürs Einhängen ausgesägt
3. und von unten sehen sie teilweise recht angenagt aus
Der Plan sah ursprünglich vor dei Originaldecke wieder aufzubauen. Nach dem Bürdten und abschlagen der zwrfressenen Anteile braucht es nochmals die Beurteilung des Zimmermanns.
Aber draussen hat so etwas wie der Frühling begonnen. Die Türe kann wieder mal offen bleiben. Die Luft draussen ist wärmer als die im Haus, die Wände strahlen feuchte Kühle ab.
So war es wohl immer. Wenn es warm wird steckt die Kälte noch im Haus. Der feuchte Sandstein braucht dann Zeit, um wieder Warm zu werden und auszutrocknen. Ich bin gespannt ob die Lehmbaupläne die geeignete Antwort auf den Charakter des Hauses sind.
Im Norden ist der Boden nun auch grösstenteils entfernt. Die Dämmung wird auf den Bruchsteinsockel, der bis zum 1. OG geht aufsetzen. Das EG bleibt hier ungedämmt, will heissen wird nur von aussen gedämmt. Ausserdem wird ein Teil der fassade vom Windfang und Eingang abgedeckt, so wird die Angriffsfläche für die Kälte auch kleiner.
Sonntag, 21. Februar 2010
das Ende das Staubzeitalters naht
bis alles fertig ist braucht es wohl noch die Klärung einzelner Fragen...
Zumindest konnte nun die Frage der Materialisierung der Giebelwand zwischen den Wohnungen geklärt werden: Ytong ist ausreichend stabil und gleichzeitig leicht genug, denn darunter liegt die Bruchsteinwand, die ich nicht übermässig belasten will.
Die Dachflächen werden mit Gipskarton beplankt, es sind wohl wieder die grossen Platten (1.25x2.5m), die beim Umbau nebenan reichlich Gewichtsprobleme gemacht haben. Diesmal sind die Platten jedoch nicht speziell feuerbeständig und auch die Stärke der Platten ist geringer (9.5 statt 15 mm).
Und in der letzten Woche habe ich die Balken freigelegt und mit Pestiziden behandelt. Der Blick vom Erdgeschoss bis unters Dach ist beeindruckend. Das hell gebürstetet Holz und das Leichte der Decken sieht gut aus.
Draussen an der Westfassade wurde der Sockel fertig, es fehlt nun nur noch das Abschlussblech und dem Nachbarn muss ich seinen Asphalt wieder ausbessern.
Zumindest konnte nun die Frage der Materialisierung der Giebelwand zwischen den Wohnungen geklärt werden: Ytong ist ausreichend stabil und gleichzeitig leicht genug, denn darunter liegt die Bruchsteinwand, die ich nicht übermässig belasten will.
Die Dachflächen werden mit Gipskarton beplankt, es sind wohl wieder die grossen Platten (1.25x2.5m), die beim Umbau nebenan reichlich Gewichtsprobleme gemacht haben. Diesmal sind die Platten jedoch nicht speziell feuerbeständig und auch die Stärke der Platten ist geringer (9.5 statt 15 mm).
Und in der letzten Woche habe ich die Balken freigelegt und mit Pestiziden behandelt. Der Blick vom Erdgeschoss bis unters Dach ist beeindruckend. Das hell gebürstetet Holz und das Leichte der Decken sieht gut aus.
Samstag, 13. Februar 2010
Staub im Schnee
nochmals für ein paar Tage unmengen an Staub
schöne Muster vom Leeren des Staubfilters
archäologische Funde einer wahrscheinlich vorpubertären Phase aus den 60ern, frühen
70er Jahren in einer Zone zwischen OG und DG
die letzen angefressenen-200-jährig-verstaubten-perlenverkullerten-so-angefressen-dass-ausgetauschten Balken sind gebürstet
zurück bleiben eine Hand voll alter Nägel
Sonntag, 7. Februar 2010
Vorbereitungen für den Innenausbau
Draussen kann ich zur Zeit nicht viel machen, kalt Schnee,..
Die Dämmung wirkt schon recht gut. Im Haus ist es, auch ohne Heizung, deutlich wärmer als draussen.
Ich komme nicht ganz so gut voran, wie gehofft, besonders halten mich verschiedene ungeklärte Fragen auf.

Der Eingang zum Esszimmer und Küche ist nun breiter. Der Bruchstein kam weg dafür entstand ein zartes Mäuerlein.
Die Oberkante der Bruchsteinmauer hat eine Krone bekommen. Der Abschluss dient als Fundament für den Wandaufbau zwischen den Wohnungen.
Wegen der morschen Balken musste das Dach gespriesst werden. Dach hoch - Balken raus - Beton rein - Dach runter.
Vor einem Jahr hätte ich mir das kaum vorstellen können wie "selbstverständlich" ich damit umgehen würde.
Mich beruhigt es aber schon, dass Stadel kein Erdbebengebiet ist.
Im Dachboden ist der morsche zerfressene Balken aus der Wohnung gegen einen "Neuen" aus dem Schopf ausgetauscht.
Es bleibt eine klaffende Wunde im Boden.
Noch liegen die Balken und Wände frei. Wenn ich das Thema von Wand- und Bodenaufbau gelöst habe, sollte es bald anders aussehen.
Sorgen macht mir die Dämmung, die Art des Verputzes, das Problem der Diffusionsoffenheit, Feuchtigkeit die aus den Mauern vom Grund her austritt und die, die aus den Räumen beim Wohnen auftreten wird, die mangelnde Erfahrung und die unterschiedlichen Auskünfte derer, die sich auskennen.
Aktuell sieht der Plan so aus: es wird eine Auflattung auf das bestehende Fachwerk geben, das mit Lehm aufgefüllt wird. Es soll die Wände begradigen. Dann kommt eine Weichfaserplatte von 8cm drauf, der Abschluss besteht aus einem Lehmverputz.
Die Dämmung wirkt schon recht gut. Im Haus ist es, auch ohne Heizung, deutlich wärmer als draussen.
Ich komme nicht ganz so gut voran, wie gehofft, besonders halten mich verschiedene ungeklärte Fragen auf.

Der Eingang zum Esszimmer und Küche ist nun breiter. Der Bruchstein kam weg dafür entstand ein zartes Mäuerlein.
Die Oberkante der Bruchsteinmauer hat eine Krone bekommen. Der Abschluss dient als Fundament für den Wandaufbau zwischen den Wohnungen.
Wegen der morschen Balken musste das Dach gespriesst werden. Dach hoch - Balken raus - Beton rein - Dach runter.
Vor einem Jahr hätte ich mir das kaum vorstellen können wie "selbstverständlich" ich damit umgehen würde.
Mich beruhigt es aber schon, dass Stadel kein Erdbebengebiet ist.
Im Dachboden ist der morsche zerfressene Balken aus der Wohnung gegen einen "Neuen" aus dem Schopf ausgetauscht.
Es bleibt eine klaffende Wunde im Boden.
Noch liegen die Balken und Wände frei. Wenn ich das Thema von Wand- und Bodenaufbau gelöst habe, sollte es bald anders aussehen.
Sorgen macht mir die Dämmung, die Art des Verputzes, das Problem der Diffusionsoffenheit, Feuchtigkeit die aus den Mauern vom Grund her austritt und die, die aus den Räumen beim Wohnen auftreten wird, die mangelnde Erfahrung und die unterschiedlichen Auskünfte derer, die sich auskennen.
Aktuell sieht der Plan so aus: es wird eine Auflattung auf das bestehende Fachwerk geben, das mit Lehm aufgefüllt wird. Es soll die Wände begradigen. Dann kommt eine Weichfaserplatte von 8cm drauf, der Abschluss besteht aus einem Lehmverputz.
Dienstag, 2. Februar 2010
Bruchsteinmauer wird gekrönt
Den Zementputz auf der Schopfseite will ich schon aus statischen Gründen belassen. Zu unserer Wohnung hin soll die Wand so weit als möglich frei bleiben.
Abonnieren
Posts (Atom)