Samstag, 19. November 2011

Die ersten Küchenschränke stehen



dabei geht es aber zunächst eher um das Anpassen der Höhen, Platz der Schränke vor dem Abflussroh, Abstände von der Wand und den Steckdosen und die genaue Ausrichtung der Schränke.

7 Drähte ohne Skalpierung

Heute habe ich es dann doch alleine probiert die 7 Drähte in das Rohr zu fädeln.
Da ich nicht wusste, ob Beton hineingelaufen war und es dadurch schroffe Kanten gibt, an denen sich die Drähte skaltieren, wollte ich erst garnicht beginnen.

Da taucht der Kopf des Kabelstrangs auf.



Es ging gut.

Und nach den langen Ausführungen und diesen Wandaufwertungsblasen hoffe ich nicht, dass es zu einer allerletzten Rache kommt: ein Kurzschluss, weil die Drähte alle blank im Grundwasser liegen, dass durch Kanalspiralenlöcher ins Elektrorohr eingesickert ist.

Montag, 14. November 2011

Die späte Rache der unbeachteten ...

Erst mal besten Dank für die Hilfe an Stefan und Robi für die beiden Samstage.

Die grösste Sorge war unbegründet und so schien alles in Butter. Dann aber:
Die Ansammlung von Hilfsmitteln, mit denen wir Elekrtrodraht-Fädelprobleme schon mit zunehmender Euphorie behoben hatten, scheiterten letzten Samstag kläglich an einer Wand in der Küche. Sie verweigerte jede Mithilfe, sperrte sich, zeigte sich von ihrer bockigsten Seite. 
Es war eine der Wände, die, auch beim Zurückblättern durch die Fotos der letzten 12 Monate, nie ganz in Erscheinung trat. Sie war wohl der Meinung, dass gerade sie, ja genau sie ein wunderbares Beispiel für die Vielfalt der Arbeiten sei. Teile in neuem Mauerwerk, in Bruchstein, ein Schwellbalken der mit Fermacell verplankt wurde, oberhalb Boden oder Gallerie mit verschiedenen Anschlüssen und Profilen, Kalkverputz und Sockelputz, die aufsteigende Feuchtigkeit meistern sollen, beim Verputzen vollständig armiert, damit es bei der Vielzahl der Übergänge keine Risse gibt, mit silikatbasierter Farbe gestrichen, um die Ausdunstung aufsteigender Feuchtigkeit zu ermöglichen ... und dann dass...
die Verbindung zweier Dosen - immerhin 25mm Leerrohr - in Wand und Fundament war dicht.   
Rute, Schnur, Staubsauger, Pressluft scheiterten in Einzel- und Gruppeneinsatz. Robis grandiose Idee: Schlitzfräse. Ein unerträgliches Reizwort. NEIN schrie es in mich hinein.

Am Montag habe ich es dann doch nochmal probiert. Das Neue Werkzeug: Kanalreinigungsspirale - 4 m
lang, gegen die zu befürchtenden Knicke und Brüche in der Trommel, die dünne Spitze nach innen eingebogen und mit der festen Absicht nur in die Gegenrichtung zu drehen . Ich die Befürchtung, dass sich die Spirale durch die Rohrwandung frisst, sich in der Dämmung unter dem Estrich einnistet und zu guter letzt, mit den letzten 5cm die ich verzweifelt in die Elektrodose stosse,  ein Heizungsrohr aufspiesst. 

  
Erst ging es noch ganz gut, lose Steinchen lösten sich schnell, die konnte ich absaugen. Dann stockte das Weiterkommen. Nach einiger gab ich meine Phantasie auf, dass sich die Spirale durch die Wand fressen könnte und testete die Hauptrichtung an, um etwas zu lösen und gleich wieder in der Gegenrichtung weiterzudrehen. Dann gab der Widerstand nach und ich konnte danach die Spirale ganz im Rohr versenken.  
Auf der anderen Seite tauchte sie jedoch nicht auf! Dem Geräusch nach war sie aber sicher im Rohr! "... oder?" meldete sich die Angst. 
Von der anderen Seite, hier ging es lange Zeit nicht weiter als 50cm, dauerte es noch eine Stunde bis der Durchgang geschafft war. Dann war auch hier die Kanalspirale versenkt. Die Rute ging jedoch immer noch nicht durch. 
Viele Flüche, über allem schwebte die Schlitzfräse, bis folgende Idee die Rettung war: An der Elektro-Rute ein Faden befestigt, in dem sich die Spirale verhäddern sollte, dann die Rute von der langen Seite aus eingefädelt. Von der anderen Seite die Spirale eingeführt bis die Rute begann zu reagieren. Mit dem Rausziehen der Spirale in in Hauptrichting drehen, dass sie den Faden aufspiessen kann und .....


geschafft.

Samstag, 12. November 2011

Welche Farbe?

Im Erdgeschoss sollen die Wände möglichst diffusionsoffen bleiben. Ich erwarte, dass die Mauern im Inneren Feuchtigkeit ansammeln, die soll nach aussen treten können. Dafür habe ich den Untergrund, als auch den Abrieb mineralisch ausführen lassen. Ich hoffe nicht, dass im Laufe der Zeit so viele Salze austreten, dass die Wand hässlich wird.

Bei der Suche nach der geeigneten Farbe bin ich auf Bosshard Farben gestossen. Bosshard hat eine silikatbasierte  Farbe ExpoSol, die auf den meisten Untergründen haftet - das kann die reine Silikatfarbe nicht. Ich hatte nämlich im Eifer und ohne Bedacht beim Streichen der Decke mit Disperion über die Kanten hinaus einen Streifen der Wände mit angestrichen.
Als ich mich dann konkret für eine Silikatfarbe entscheiden wollte, erfahre ich aus der Produktbeschreibung, dass sie nicht auf Dispersion hält. Mit der kann sie die chemische Verbindung nicht eingehen.

Nach einer schlaflosen Nacht, in der ich die Farbe wieder von der Wand runtergekratzt habe und mit der anderen Hand Plastik-Dispersion streiche, habe ich Bosshard und ExpoSol gefunden. Die Menge, die ich bei meinem Unterputz FIXIT 770 benötigt habe, ist zwar deutlich höher als angegeben, ausserdem habe ich beim Erstanstrich mit der Zeit deutlich höher verdünnt - allerdings habe ich auf den Voranstrich mit Silikat verzichtet ....
                                 mit dem Ergebnis bin ich voll und ganz zufrieden.



Dienstag, 8. November 2011

Gipserarbeiten die letzten Abschnitte

bin am Abend nochmal schnell ins Haus gefahren, um zu sehen, ob die Arbeiten gut voran kommen. Ursprünglich waren Sie für Donnerstag und Freitag der letzten Woche geplant. Nun konnte ich nicht dabei sein. Es sind halt auch viele kleine Anschlussarbeiten, bei denen ich gerne im Haus bin, um Fragen gleich klären zu können.



Gut getartet! Morgen will Stefen fertig werden.

Freitag, 4. November 2011

Bodenanschluss der letzten Bruchsteinwand

Die Vorbereitungen für den Büroboden sind auch abgeschlossen. Hier habe ich den Untergrund auch mit ARDEX FA20  bis an die Bruchsteinmauer durchgezogen. Später beim Verlegen des Parkett lasse ich die Dielen ohne zusätzliche Leisten bis an die Wand laufen.

Donnerstag, 3. November 2011

Vor dem Verputzen noch ein paar Anpassungen

Ich hatte die Steckdose für die Wämeschublade vergessen.

Eine Elektroleitung nach unten in den alten Scheider ... soll später mal illuminiert werden.