Donnerstag, 29. Dezember 2011

Das Blechgeschnippsele ist ausgepackt

und passt tatsächlich gut und hat keine Schäden.
Ich hatte noch Sorge, dass sich nach dem Abziehen der Schutzfolie herausstellt, dass durch das Verschneiden der Bleche Kratzer entstanden und die geflexten Kanten so unsauber und schwarz geworden sind, dass ich wieder von vorne anfangen muss.


Da ich Blecharbeiten ganz schrecklich finde, bin ich mit dem Ergebnis recht zufrieden.

Für den Aufbau der Arbeitsplatte in der Küche bahnt sich nun nach langem Experimentieren auch eine Lösung an.
Die Träderplatte bleibt die Dreischichtplatte. Durch das Verschrauben mit den Schränken sollte sie ausreichend stabil sein. Die Unterseite hat eine Edelstahlkante bekommen, so bleibt der Abschluss bei Benutzung sauber und Trägerplatte wird nicht gammelig. Die Abdeckung wird grundiert, darauf 4mm WEDI's verklebt, mit Dichtungsband und Ardex S7 abgedichtet und befliest. Als Vorderkannte wird es ein 40x3mm Kupferprofil geben - also etwas schmaler als auf dem Foto.



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Montag, 26. Dezember 2011

Freitag, 23. Dezember 2011

8 plus - ein Tag im Schnee

Zahnradgerumpel zum Rigi




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Donnerstag, 22. Dezember 2011

Steckdosenentscheidung


Es hat einige Zeit in Anspruch genommen bis die Entscheidung gefallen war. Da ich für ein Haus wie unseres diese klassische Type Feller Standard aber einfach gut finde freue ich mich über kleine Neuentdeckungen, wie diese Blinddeckel.

Die verschiedenen Varianten, die es selbst bei einem so einfachen System gibt und die undurchsichtigen Bezeichnungen Schema 1/3/6, statt Kreuz und Wechselschalter, Typ 12 und 13 statt flach und tief, Apparateabstände von 60mm, 64mm ...; Grössen I, I-I, I-I-I; Befestigungsrahmen für waagerecht, senkrecht mit den unterschiedlichsten Kombinationen von 2-Punkt- und 3-Punkt-Befestigungen. Nach einer Weile auch manchmal logisch oder intuitiv lässt sich eine Art Systematik erahnen, doch zunächst passt erst mal nichts zusammen. Es bleibt stundenlanges Stöbern bei EM-Elektromaterialwww.elektrogut.ch oder der Bilder wegen.

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Mit Stahl- und Wurzelbürste gegen den Kalk der Zeit


Durch den Abbruch der alten Mauern habe ich noch einige alte Backsteine zurückbehalten. Die wollen wir in der Küche verwenden. Also muss der alte Mörtel runter. Ausserdem ist nicht so ganz klar, wo sie früher eingebaut waren und Verwendung fanden - im Stall zum Beispiel.

Ich hoffe, dass ich sie mit der Wurzelbürsten- und Seifen-Aktion so einigermassen säubern kann.

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Dienstag, 20. Dezember 2011

Altes Parkett aus dem EG soll ins Bad

Im EG habe ich noch Eiche-Parkett gerettet ... naja .. zurückbehalten. Wahrscheinlich nicht die allerbeste Qualität. Es hat eine Starke von 27 mm ca 7x70cm je Vollholz-Parkettdiele. Das Parkett wurde wahrscheinlich in den 40'ern, bei der damaligen Renovierung direkt auf die Bodenbalken genagelt. Beim Abbruch sind einige Stücke beschädigt worden, aber es sind noch so viele, dass es für die paar Quadratmeter im Bad genug gute Hölzer gibt.

Zum verkleben habe ich nun die Empfehlung bekommen den Sika Parkettkleber T54FC zu verwenden.

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Montag, 19. Dezember 2011

Bad im Dach ist fertig

Donnerstag, Freitag und heute war der Plattenprofi, Christian Heer, noch im Dach. Endlich ist das Bad fertig.
+ + +
lange mochte ich nicht nach oben gehen, weil mich das Bad jedesmal ziemlich genervt hat.
Am Mittwoch habe ich die Arbeit von meinem 1. Fliesenspezialisten (haha) rückgebaut. Es mussten die Fliesen auf der Abdeckung, an den Becken und der Stirnseite entfernt werden. Am Donnerstag hat Ch. Heer dann zunächst die Vorarbeiten gemacht: spachteln und mit WEDIs die notwendige Aufbauhöhe herstellen. Am Freitag sind die Fliesenarbeiten gemacht worden und wurden heute verfugt.

Der Boden war nach den skurrilen  Vorarbeiten auch noch auszugleichen. Der Bodenaufbau, wie Levic sich ihn erdacht hatte bestand aus
1. Ausgleichmassnahmen (die waren leider zum Teil sehr löchrig und schlecht fixiert aufgetragen, die Platten waren wild gestückelt, Bodenplatten, WEDI ...)
2. an den Kanten hat er ein Dichtband angebracht, auf der Fläche eine Matte zum Schutz
3. der Ausgleich mit Ausgleichsmasse, die er sehr uneben eingebracht hat.
Nun ist über alles nochmal Ardex  FA20 gegossen worden, die armierte Ausgleichsmasse, die ich auch im OG verwendet habe.
Laut Christian Heer hätte die Matte der Abschluss sein sollen. Darauf sollte direkt der Bodenbelag, in meinem Fall das Parkett, geklebt werden sollen.

Donnerstag, 15. Dezember 2011

immer noch typische Baustellenanblicke


leider gibt es sie immer noch diese typischen Anblicke, Treibgut von Bauen und Fast Food-Leben am Bau. In der Mulde, die sich nicht mehr so schnell füllt, wie noch vor Monaten, sammeln sich diese Reste und seit der Regenfälle der letzten Tage steht ein halber Meter Wasser drin.

Flachdübel zur besseren verbindung der Arbeitsplatte

nach der fürchterlichen Erfahrung mit der Oberfräse und dem Einsatz von Federn in die selbstgefrästen Nuten, habe ich mich bei der Arbeitsplatte für die Variante mit Flachdübeln entschieden. Ich habe die Oberfräse nicht gut ansetzen können, beim vorbeiziehen bin ich nach oben abgerutscht. Sicher beim 2. Versuch, der 3-Schichtplatte für dem Treppenaufgang, waren die Fräsefugen besser, dafür stellte sich heraus, dass die Nut nicht breit genug war, die Federn passten kaum hinein. Stefan und ich hatten enorme Mühe die Platte über dem freien Raum einigermassen zu stabilisieren. Sie aneinander zu bringen war kaum möglich. Hassler hatte keinen Passenden Fräseprofile.... scheinbar.

Herrlich, wenn auch mal was auf Anhieb gut klappt.



Mittwoch, 14. Dezember 2011

runter mit dem Mosaik




traurig! aber mit Hoffnung, dass es noch gut kommt.

Samstag, 10. Dezember 2011

Die Küche ist aufgebaut

zumindest der entscheidende Teil.
Es fehlen noch ein paar Fronten, Schrankrücken  und die Arbeitsplatte.
Der meiste Aufwand, war das einigermassen gerade aufstellen der U-Form bei unseren nicht rechtwinkligen Wänden und den freien Teil ins Lot und auf einen Ebene mit dem Wandteil zu bringen. Sehr viel zeit hat die Zusammenstellung der Anordnung von Wärmeschublade und Backofen gebraucht.
Erst als wir die Geräte hatten mussten wir feststellen, dass die Kombination dieser beiden Geräte direkt übereinander immer zu einer hässlichen Fuge führt. AEG empfiehlt die Kombination mit einer grösseren Wärmeschulade, für die  es dann auch eine Schiene geben soll, die dazwischen sitzt. Bei einer Beratung im "Küchenstudio" wären wir wahrscheinlich früher drauf gestossen.
Der Ausweg ist nun eine zusätzliche Schublade mit Edelstahlfront zwischen beiden Geräten. das hat auch noch Vorteile, da die wichtigsten Bleche schnell zur Hand sind. Optisch passen die Fronten auch gut zusammen und heben sich als Einheit von den lasierten Holzfronten ab.

Insgesamt bin ich mit der IKEA-Küche ganz zufrieden. Das Aufstellen und das Zusammenspiel der Komponenten gefällt mir. Gut durchdacht! Mittlerweile deckt IKEA mit ihrem Angebot einen so grossen Markt ab, dass ich dem Konzept vertraue. Sehr viele Anpassungsmöglichkeiten sind angedacht und lassen sich mit dem Angebot realisieren ... wohlgemerkt im Eigenbau.
Wahrscheinlich wäre die Umsetzung mit IKEA Geräten auch noch einfacher gewesen. Dadurch, dass wir uns für andere Produkte von AEG - vor allem bin ich auf die Ergebnisse des Backofens gespannt -  und Miele entschieden habe, war der Einbau nicht ganz an die Normen angepasst.


Donnerstag, 8. Dezember 2011

Die Wohnungstüre

... passt. Sie ist im gegensatz zur Haustüre ohne Schäden und Mängel gekommen und eingebaut.


Nun entsteht langsam das Gefühl einer Wohnung. Das Chaos im Vorraum, der immer noch als Lager fungiert, ist ausgesperrt.

Eingangstüre eingebaut


leider hat sie Mängel:
- die Details sind nicht richtig überdacht. Der Wetterschenkel ist zu kurz und deckt den Sockel nicht vollständig ab. Leider hatte ich angenommen, dass es ausreicht den Auftrag an dem Schreiner zu überlassen. Ich wollte es mir einfach machen. Das habe ich nun davon.
- Zum anderen hat die Türe fette Macken im Holz. Also muss ohnehin nachgebessert werden.

Nun für's Erste ist aber mal dicht.

Mittwoch, 7. Dezember 2011

3D-Gebastel für die Abluft

Leider musste ich den Stutzen für die Abluft recht weit von der Wand wegsetzen. Der Deckenbalken und die angeflankte Balken-Verstärkung führten dazu, dass die Aussenkante 38cm Abstand von der Wand hat. Dafür gibt es keinen Abluftschacht ... oder zumindest haben wir keine Dunstabzugshaube mit einem 40er-Schacht gefunden, der einigermassen leicht wirkt.Habe mich also selbst an das Ausschneiden eines Anschlussstücks gemacht. Das Gerät hatte zwei Schächte, die zusammengesetzt werden können. Den oberen Teil habe ich zu einem Trichter verschnitten ... und Blecharbeit mit Edelstahl ist so ziemlich das mieseste, was man sich vorstellen kann: die Blechschere verkantet, die Flex fräst sich in kürzester Zeit heiss und hinterlässt schwarze Ränder am Blech, scharfe Kanten, schnell mal eine Beule gemacht, wenn die Kante über die gebogen wird nicht stabil ist.



















Trotz riesiger Fragezeichen, ob ich das einigermassen hinkriege:
Das Ergebnis ist gut geworden. Auch wenn ich noch nicht weiss, was mich  nach dem Abziehen der Schutzfolie erwartet. Es ist so etwa die schlankste variante die möglich war.